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   BFH, 21.07.1955 - IV 356/54 U   

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https://dejure.org/1955,1188
BFH, 21.07.1955 - IV 356/54 U (https://dejure.org/1955,1188)
BFH, Entscheidung vom 21.07.1955 - IV 356/54 U (https://dejure.org/1955,1188)
BFH, Entscheidung vom 21. Juli 1955 - IV 356/54 U (https://dejure.org/1955,1188)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung des Mehraufwands für Verpflegung als Betriebsausgabe durch einen Selbständigen - Aufwendungen für die Ernährung als Kosten der privaten Lebensführung - Notwendigkeit der Einnahme einer Mahlzeit in einem anderen als dem sonst üblichen Eßlokal durch eine ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 278
  • DB 1955, 959
  • BStBl III 1955, 305
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 17.09.1953 - IV 119/53 U

    Mehraufwendungen für Verpflegung als Werbungskosten - Fahrtkosten zwischen

    Auszug aus BFH, 21.07.1955 - IV 356/54 U
    Bei Arbeitnehmern, die regelmäßig ungewöhnlich lange, nämlich länger als 12 Stunden, aus ausschließlich beruflichen Gründen von ihrer Wohnung abwesend sein müssen, sind die dadurch notwendigen zusätzlichen Verpflegungskosten nur deshalb zu den Werbungskosten zu rechnen, weil sie ausschließlich beruflich bedingte Aufwendungen sind (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 119/53 U vom 17. September 1953, Slg. Bd. 58 S. 81, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1953 III S. 322; IV 393/54 U vom 3. Februar 1955, Slg. Bd. 60 S. 283, BStBl. 1955 III S. 109; IV 589/54 U vom 10. Februar 1955, Slg. Bd. 60 S. 287, BStBl. 1955 III S. 110).

    In Anlehnung an die Schätzung, die bei Arbeitnehmern mit einer längeren als zwölfstündigen Abwesenheit von der Wohnung einen Mehraufwand für Verpflegung mit regelmäßig 1, 50 DM täglich annimmt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 119/53 U vom 17. September 1953, Slg. Bd. 58 S. 81, BStBl. 1953 III S. 322), kann dieser Betrag auch in den hier in Betracht kommenden Fällen im allgemeinen zugrunde gelegt werden.

  • BFH, 03.02.1955 - IV 393/54 U

    Mehraufwendungen für Verpflegung als Werbungkosten des Arbeitnehmers -

    Auszug aus BFH, 21.07.1955 - IV 356/54 U
    Bei Arbeitnehmern, die regelmäßig ungewöhnlich lange, nämlich länger als 12 Stunden, aus ausschließlich beruflichen Gründen von ihrer Wohnung abwesend sein müssen, sind die dadurch notwendigen zusätzlichen Verpflegungskosten nur deshalb zu den Werbungskosten zu rechnen, weil sie ausschließlich beruflich bedingte Aufwendungen sind (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 119/53 U vom 17. September 1953, Slg. Bd. 58 S. 81, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1953 III S. 322; IV 393/54 U vom 3. Februar 1955, Slg. Bd. 60 S. 283, BStBl. 1955 III S. 109; IV 589/54 U vom 10. Februar 1955, Slg. Bd. 60 S. 287, BStBl. 1955 III S. 110).
  • BFH, 10.02.1955 - IV 589/54 U

    Mehraufwendungen für Verpflegung als Werbungskosten bei ledigen Arbeitnehmern -

    Auszug aus BFH, 21.07.1955 - IV 356/54 U
    Bei Arbeitnehmern, die regelmäßig ungewöhnlich lange, nämlich länger als 12 Stunden, aus ausschließlich beruflichen Gründen von ihrer Wohnung abwesend sein müssen, sind die dadurch notwendigen zusätzlichen Verpflegungskosten nur deshalb zu den Werbungskosten zu rechnen, weil sie ausschließlich beruflich bedingte Aufwendungen sind (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 119/53 U vom 17. September 1953, Slg. Bd. 58 S. 81, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1953 III S. 322; IV 393/54 U vom 3. Februar 1955, Slg. Bd. 60 S. 283, BStBl. 1955 III S. 109; IV 589/54 U vom 10. Februar 1955, Slg. Bd. 60 S. 287, BStBl. 1955 III S. 110).
  • BFH, 15.09.1988 - IV R 116/85

    Verpflegungsmehraufwand - Abzugsverbot - Aufteilungsverbot - Geschäftsreise -

    Auf die BFH-Urteile vom 21. Juli 1955 IV 356/54 U (BFHE 61, 278, BStBl II 1955, 305) und vom 24. Oktober 1974 IV R 101/72 (BFHE 114, 63, BStBl II 1975, 407) können sie sich zur Unterstützung ihres Begehrens nicht berufen, denn der BFH hat für diese beiden Fälle für maßgeblich erachtet, daß sie besonders gelagert seien und den Fahrten selbständig Tätiger vergleichbar seien, die zu entfernt liegenden Orten ihrer beruflichen Tätigkeit führten und zudem von längerer Dauer seien.
  • BFH, 24.10.1974 - IV R 101/72

    Nebenberuf - Sportunternehmen - Skilehrer - Skiausrüstung - Kosten - Teilweiser

    Zu dieser Frage kann auf das Urteil des erkennenden Senats vom 21. Juli 1955 IV 356/54 U (BFHE 61, 278, BStBl III 1955, 305) verwiesen werden, dessen Grundsätze, beschränkt auf Ausnahmefälle, auch heute noch Gültigkeit haben.
  • BFH, 18.10.1962 - IV 319/60 U

    Geltendmachen des Pauschbetrags für Verpflegungsmehraufwand durch einen

    In der Regel bestehen nach den von der Rechtsprechung aufgestellten Grundsätzen keine Bedenken, bei Steuerpflichtigen mit Einkünften aus Gewerbebetrieb, die beruflich länger als sechs Stunden und weiter als 5 km von ihrer regelmäßigen Arbeitsstätte (z.B. Betrieb oder Büro) entfernt tätig sind, einen Betrag von 1, 50 DM täglich zur Abgeltung des Mehraufwands für Verpflegung ohne Einzelnachweis als Betriebsausgabe anzuerkennen (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 119/53 U vom 17. September 1953, BStBl 1953 III S. 322, Slg. Bd. 58 S. 81, und IV 356/54 U vom 21. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 305, Slg. Bd. 61 S. 278, und Abschn. 119 Abs. 5 EStR 1955 in der Fassung der EStER 1956/57).
  • BFH, 08.06.1972 - IV R 130/71

    Mehraufwendungen für Verpflegung - Abwesenheit von Wohnung - Gewerbetreibender -

    Auch hat die Rechtsprechung in Anlehnung an die für Arbeitnehmer gültigen Verwaltungsanweisungen anerkannt, daß das Abzugsverbot des § 12 Nr. 1 EStG nicht eingreift, wenn selbständig Tätige beruflich länger als sechs Stunden und weiter als 5 km von ihrer regelmäßigen Arbeitsstätte entfernt tätig werden und deshalb anzunehmen ist, daß sie aus beruflichen Gründen gezwungen sind, in Gaststätten zu essen, in denen sie im allgemeinen nicht zu essen pflegen (vgl. z. B. BFH-Urteile IV 356/54 U vom 21. Juli 1955, BFH 61, 278, BStBl III 1955, 305; IV 319/60 U vom 18. Oktober 1962, BFH 76, 102, BStBl III 1963, 38).
  • BFH, 11.04.1961 - I 205/60 S

    Abzugsfähigkeit von entstandenen Mehrverpflegungskosten eines Unternehmers

    Der Bundesfinanzhof hat Mehrverpflegungskosten als Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben für Arbeitnehmer anerkannt, die zwangsläufig mehr als 12 Stunden von ihrer Wohnung abwesend sein müssen (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 119/53 U vom 17. September 1953, BStBl 1953 III S. 332, Slg. Bd. 58 S. 81; IV 393/54 U vom 3. Februar 1955, BStBl 1955 III S. 109, Slg. Bd. 60 S. 283; IV 589/54 U vom 10. Februar 1955, BStBl 1955 III S. 110 , Slg. Bd. 60 S. 287; VI 44/55 U vom 12. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 29, Slg. Bd. 64 S. 78), sowie für selbständig Tätige (Gewerbetreibende, Angehörige freier Berufe), die infolge der Eigenart und Besonderheiten ihrer beruflichen oder betrieblichen Tätigkeit zur Einnahme von Mahlzeiten außerhalb ihres Haushalts oder ihres üblichen Eßlokals gezwungen sind, Urteile des Bundesfinanzhofs IV 356/54 U vom 21. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 305, Slg. Bd. 61 S. 278; IV 467/54 vom 25. August 1955, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Rechtsspruch 91 zu § 4 EStG.
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